Rückblick 2022

Mostfest

Noch ein Festle, dass nach zweijähriger Zwangspause wieder stattfinden durfte. Das Mostfest. Leider war der Wettergott dem Obstbauverein in diesem Jahr nicht sonderlich hold, regnete es doch und das Thermometer zeigte nur 10°C an. Nichtsdestotrotz hält das einen Freund des schwäbischen Nationalgetränkes nicht ab, in den Obstbaugarten zu kommen. So war wieder die frisch gepresste süße oder die vergorene Variante des Mostes im Angebot. Dazu mundete die schon bekannte Schlachtplatte oder Kutteln. Wem dies zu deftig war und es lieber süß mochte, dem schmeckte der Reibekuchen mit Apfelmus aus den Äpfeln des Obstbaugartens.

Helferfest

DANKE,
an alle, die über das Jahr so fleißig dem Obstbauverein helfen, sei es bei den verschiedenen Veranstaltungen, beim Bäume schneiden, Baumscheiben hacken, Hecke schneiden usw, usw......

Sommerschnittkurs

Warum es Sinn macht, Bäume auch im Sommer zu schneiden, erklärte die Fachwartin Magdalene Binder sehr anschaulich an Hand des Saftflusses eines Baumes während des Jahres. Die Teilnehmer lauschten gespannt und keine Frage, die gestellt wurde, blieb unbeantwortet. Noch anschaulicher jedoch wurde es, als Frau Binder das vorher erklärte am "lebenden Objekt", sprich direkt am Baum zeigen konnte. An einem Spindelbaum wurde gemeinsam Hand angelegt. Am Hochstamm wurde dann sowohl von der Leiter aus als auch mit einer Teleskopschere vom Boden aus geschnitten. Alle Teilnehmer waren am Ende sehr begeistert und bekundeten dies mit kräftigem Applaus.

Hocketse

Es konnte - nach zwei Jahren Corona Zwangspause - wieder gehockt werden. Und viele Mitglieder und Freunde des Obstbauvereins kamen sowohl am Samstagnachmittag als auch am Sonntag gerne in den Garten. Einfach weil es schön ist, in diesem Garten zu hocken und es einen hervorragenden Most vom Fass gab. Nicht zu vergessen die guten Maultaschen, die am Sonntag  zum Mittagessen mundeten.

Jahreshauptversammlung

Noch immer ist Corona ein Thema! Deswegen hat die Vorstandschaft in der Sitzung im November 2021 beschlossen, die Jahreshauptversammlung solange im Obstbaugarten abzuhalten, bis es wieder möglich sein wird, sich unbeschwert in geschlossenen Räumen gegenüber zu sitzen. Klein war die Anzahl der Mitglieder die sich um 15 Uhr im Garten einfanden. Zügig war die Tagesordnung abgehandelt. Karl Feucht konnte für 30 Jahre Mitgliedschaft im Obstbauverein geehrt werden. Anschließend saß man aber noch gerne bei Kaffee und Kuchen beisammen. Und als der Abend immer näher kam, mundete auch noch der Wurstsalat.